Runde macht im ZBZ Station
Deutsche Edelstahlwerke GmbH, Gustav Wiegard Maschinenfabrik GmbH & Co.KG, J.D. Neuhaus GmbH & Co.KG, ARDEX GmbH, Ruhrpumpen GmbH, Dehne GmbH, Bosch Rexrodt AG, DB Netz AG - und jetzt das Zahnmedizinisch-Biowissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungszentrum Witten: Der von Bürgermeisterin Sonja Leidemann und der städtischen Wirtschaftsförderung initiierte und organisierte Unternehmertreff machte am Mittwoch, 28. April, bei seiner neunten Zusammenkunft in den Rundtürmen des ZBZ an der Alfred-Herrhausen-Straße Station. 41 Vertreter der Wittener Wirtschaft waren der Einladung der Bürgermeisterin Sonja Leidemann gefolgt, um in zwangloser Runde Informationen zu sammeln, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.
ZBZ-Potenziale auf dem Technologiecampus
Geschäftsführer Leif Grundmann stellte zunächst das ZBZ und die Entwicklungsmöglichkeiten gemeinsam mit der Universität und dem FEZ im Kontext der Entwicklung des Technologiecampus an der Alfred-Herrhausen-Straße vor. Über die regionale Bedeutung hinaus positioniert die Stadt Witten das ZBZ auch als Führungsstandort für Orale Medizin und Technologie innerhalb des Gesundheitscampus NRW, welcher aktuell in Bochum für das Land NRW aufgebaut wird.
Die Teilnehmer des Unternehmertreffs informierten sich bei einer Besichtigung auch über die technischen und klinischen Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten des ZBZ mit der integrierten Zahnklinik der privaten Universität Witten/Herdecke. Besonders anschaulich konnten diese Potenziale mit dem Zahnputzroboter der Firma ORMED demonstriert werden, der bereits viele der zurzeit marktüblichen Zahnbürsten getestet hat. Leif Grundmann nutzte die Gelegenheit aber auch, um für den gemeinsamen „Tag der offenen Tür von ZBZ und Zahnklinik“ am 26. Juni zu werben: „Dann können wieder alle Interessierten einen Blick hinter die Kulissen des Zahnmedizinisch-Biowissenschaftlichen Forschungs- und Entwicklungszentrums werfen.“
KarriereWERKSTATT
Im Anschluss an die Begehung konnte Ute Dreher von den Deutschen Edelstahlwerken die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Unternehmertreffs mit einem weiteren Vortrag fesseln. In ihrem Beitrag „Verbundausbildung – Jetzt erst recht“ gab die Geschäftsführerin der KarriereWERKSTATT GmbH zunächst einen Überblick über die Entwicklung der Arbeitsmarktentwicklung in den kommenden Jahren und danach einen interessanten Einblick in das Thema Verbundausbildung in der KarriereWERKSTATT.
Stichwort Unternehmertreff
Sonja Leidemann hatte im Frühjahr 2006 in ihrer Eigenschaft als Wirtschaftsförderungsdezernentin der Stadt regelmäßige Treffen zwischen Vertretern der Stadt und Wittener Unternehmen angeregt. In zwangloser Runde sollen dabei die Kontakte vertieft, das Vertrauen gestärkt und Maßnahmen zur Stärkung des Standortes erörtert werden. Der Personenkreis erweitert sich ständig. Teilnehmer sind unter anderem Wittener Industrieunternehmen, Vertreter aus dem Großhandel, Dienstleistungssektor, Kreditinstituten, Bildungseinrichtungen, Universität, Instituten wie IHK, Kreishandwerkerschaft und Handwerk. Nähere Informationen zum Unternehmertreff gibt es unter der Rufnummer (02302) 581 1734 bei Nicole Riße-Hasenkamp vom Amt für Wirtschaftsförderung, Standortmarketing und Universitätsentwicklung.